In einem geeinten Europa werden die politischen Weichen für eine mobile Gesellschaft auf globaler Ebene in Brüssel gestellt. Der IVM trägt Sorge dafür, dass die verkehrs-, wirtschafts- und umweltpolitische Bedeutung motorisierter Zweiräder sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene eine angemessene Berücksichtigung in Politik und Gesellschaft findet. Dazu bedient sich der IVM einer effektiven und wirkungsvollen Lobbyarbeit sowie einer zielgerichteten Öffentlichkeitsarbeit.
Neben der intensiven Kontaktpflege in Politik und Wirtschaft bringt der IVM das Know-how der Branche in zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen in Brüssel und auch in Berlin ein. Zu allen Diskussionen um europäische Regelungen für Fahrzeugpapiere, Führerscheinrichtlinien, Emissionsgrenzwerte und ähnlichen Themen tragen die Mitarbeiter des IVM ihre Kompetenz bei und vertreten die Interessen der Industrie. Auf nationaler Ebene hält der IVM den engen Kontakt mit den Meinungsträgern und Entscheidern sowie mit anderen Verbänden und Vereinen. Mit dieser konsequenten Lobbyarbeit optimiert der Industrie-Verband Motorrad die Akzeptanz des Themas "Motorisiertes Zweirad" in der Öffentlichkeit.
Im Innenfeld sorgt der Industrie-Verband Motorrad für eine optimale Nutzung von Synergieeffekten bei gleichzeitiger Schonung der Ressourcen seiner Mitglieder. Der IVM beliefert die in ihm organisierten Unternehmen regelmäßig mit wirtschaftlich und politisch relevanten Informationen, bereitet statistisches Material für eine optimale Umsetzung in den Unternehmen auf und analysiert die die Branche beeinflussenden Komponenten.
Auch die Konzeption und Durchführung von marktbelebenden Kampagnen gehört zum Leistungsspektrum des IVM. Auf Grund der soziodemografischen Daten in Deutschland wird hier ein besonderer Schwerpunkt im Bereich der Jugend gelegt.
Der Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V. vertritt die Motorrad-Industrie in Deutschland; die Hersteller und Importeure von Motorrädern und Rollern sowie die Hersteller und Importeure von Motorradbekleidung und -ausstattungen.
Die gut 50 Mitgliedsunternehmen im IVM repräsentieren über 95 Prozent des deutschen Motorradmarktes. Markenübergreifend setzt sich der IVM für die Erlebnisse Motorrad- und Rollerfahren ein. „Lobbyarbeit pro Motorrad“ ist die wichtigste Aufgabe des Verbandes, der in Politik und Gesellschaft, in Gremien und im Dialog mit Entscheidungsträgern mitbestimmt und mitentscheidet.