IVM Performance September 2019

Motorrad: Aber sicher! 2019

Mit Käpt´n Kuck on the road again! Fünf brandneue Folgen des Motorrad-Sicherheitsmagazins „Motorrad: Aber sicher“ sind online auf www.motorrad-aber-sicher.com und auf www.facebook.com/vivalamopped. Aus der seit 2015 bestehenden Kooperation zwischen dem Industrie-Verband Motorrad (IVM) und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ist wiederum eine ebenso unterhaltsame wie informative Motorradtour hervorgegangen, deren Stopps und Stationen aus sicherheitsrelevanten Themen bestehen – gedreht an attraktiven Orten in der Eifel und dem Bergischen Land. Moderiert werden alle Folgen von Jens „Käpt´n“ Kuck.

Motorrad aber sicher Kachel

Folge I
Motorradreisen
Mit dem Motorrad richtig reisen – ganz spontan oder mit großem Plan? Minutiöse Vorbereitung oder einfach losfahren? Planvoll packen oder: Das Nötigste reicht!? Zwischen diesen extremen Polen bewegt sich wohl jede kleine und große Motorradtour. Das Bike sollte sicher und fahrbereit sein, die Motorradkleidung angepasst ans Sauerland oder ans Hochgebirge, an Regen und an Sonnenschein, an 14 und an 34 Grad. Ganz wesentlich für´s Packen: Wird es eine wild-romantische Campingtour oder ein eher komfortables Bed & Breakfast Hopping?
Jens „Cäpt´n“ Kuck geht auf Tour, um alle Antworten auf viele Fragen rund um´s Touren zu finden.

 

 

Folge II
Landstraßen
Die Landstraße ist der eigentliche Bestimmungsort für Motorradfahrer. Da treffen „Kurvenkratzer“ auf „Blümchenpflücker“, „Sportfahrer“ auf die „Chopper- und Cruiserfraktion“. Doch alleine sind sie dort nicht, auch Radler, Wohnmobile und Reisebusse sind dort unterwegs und können in engen Kurven für Überraschungen sorgen. Um dabei im wahrsten Sinne des Wortes auf der sicheren Seite zu bleiben, dokumentieren Jens Kuck und der Motorradtrainer Dirk Kersting an charakteristischen Praxisbeispielen die Schwerpunkte Linienwahl, Kurvenstile und Schräglage. 

 

 

Folge III
Spät- und Wiedereinsteiger
Wenn Männer und Frauen nach langer Pause wieder fürs Motorradfahren brennen. Vor vielen Jahren haben sie sich kennen gelernt, Sie, eine passionierte Motorradfahrerin, die nach langer „Familienpause“ gerade wieder aufs Motorrad gestiegen war und er, passionierter Autofahrer, der seiner Liebsten und ihren Freunden auf deren Motorradtouren tatsächlich in seinem PKW folgte, um dabei zu sein. Und irgendwann packte auch ihn die Motorradleidenschaft und jetzt drehen sie gemeinsam ihre Runden im Bergischen Land.

Im Straßenverkehr alte Hasen – auf dem Motorrad wieder neu
Im Gespräch und on the Road mit einer Gruppe von Wieder- und Späteinsteiger appelliert Jens Kuck an eine gesunde Selbsteinschätzung im positiven Sinne, d.h. potenzieller Selbstüberschätzung und Überforderung in der Gruppe der Spät- und Wiedereinsteiger werden positive Inhalte wie „In der Ruhe liegt die Kraft“, „Sich nichts mehr beweisen müssen“, „Der Weg ist das Ziel“, etc. entgegengesetzt.   

 

 

Folge IV
Wetter und Reifen
Regen ist generell kein Problem für Motorradfahrer, moderne Bekleidung, beschlagfreie Helmvisiere und gute Reifen vorausgesetzt. Dennoch ändert sich bei nasser Fahrbahn die Haftung der Reifen ganz erheblich. Nicht nur die berüchtigten Bitumenausbesserungen werden jetzt zu Rutschfallen, auch die Fahrbahnmarkierungen, Richtungspfeile etc. können sehr rutschig werden.

Reifen – die Könner unter den Krädern
Jens Kuck erkundet in dieser Folge zusammen mit IVM-Technikchef Christoph Gatzweiler, was moderne Reifen so alles können, sie testen den Reifen-Grip auf Nässe und sind sich einig, das regelmäßiges Luftdruck prüfen so wichtig ist wie das messen der Profiltiefe.  

 

 

Folge V 
Blickführung
Wirklich jeder Motorradfahrer sollte sich mit dem Thema „Blickführung“ befassen. Wer es noch nicht getan hat, wird danach im Wortsinn mit anderen Augen fahren. Der richtige Blick beim Motorradfahren geht weit voraus – auch und gerade in Kurven, wo der Fokus der eigenen Blickführung bereits am Kurvenanfang schon am Kurvenende liegt. Bei engen Kehren sollte dies auch mit in Fahrtrichtung gedrehtem Kopf und ggfs. Oberkörper geschehen.

Der Kurve bist Du egal – also schau richtig hinein
Der Blick vors Vorderrad zur vermeintlichen Gefahrenerkennung ist denkbar ungeeignet. Er sollte weit voraus gehen, Richtung Kurvenausgang. Steine, Felsbrocken oder gar Ölflecken gehören nicht auf die Straße. Umso dramatischer, wenn die Gefahrenstelle in einer Kurve liegt und der Fahrer oder die Fahrerin mit dem Blick kurz vor dem Vorderrad unterwegs sind. Wenn dann der ohnehin zu kurze Blick auch noch auf das Hindernis fällt und dort fokussiert, ist eine kritische Situation fast sicher. Das positive Beispiel ist der weit nach vorne gerichtete Blick, das Registrieren der Gefahr, das Umfahren mit dem Blick und das dem Blick folgende Motorrad.