Am 3. und 4. Oktober 2016 fand traditionell im Vorfeld der INTERMOT Köln die inzwischen elfte Auflage der Internationalen Motorradkonferenz des Instituts für Zweiradsicherheit, ifz, statt.
Mehr als 150 Motorradexperten unterschiedlichster Fachrichtungen aus 20 Nationen tagten bei dem diesjährigen Fachkongress, der in seiner Themenvielfalt rund um das Schwerpunktthema Motorrad einzigartig ist. Erneut traten in diesem Jahr neben dem IVM und seinem europäischen Pendant ACEM auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat DVR sowie die amerikanische Motorcycle Safety Foundation als Partner der Veranstaltung auf.
Im Mittelpunkt der Konferenz standen auch in diesem Jahr wieder hochqualifizierte Fachbeiträge, die der wissenschaftliche Beirat der ifz-Konferenz vorab aus zahlreichen eingereichten Abstracts ausgewählt hatte. Neben eher klassischen Verkehrssicherheitsthemen, wie z.B. der Auswertung der ifz-eigenen Versuchsreihe „Bremsen oder Ausweichen? Oder beides?“ oder der Studie des französischen Verkehrssicherheitsinstituts IFSTTAR über Kurventechniken, war v.a. das „zukünftige“ Fahren, bspw. mittels vernetzter Fahrzeuge, Thema vieler Vorträge und schließlich auch zentraler Themenpunkt der Round-Table Diskussion.
Die ersten Eindrücke vom zukünftigen Motorradfahren konnten die Konferenzteilnehmer schließlich nach Tagungsende auf der beginnenden INTERMOT einfangen, wo einige der zweirädrigen Premieren bereits jetzt mit vormals futuristischen technischen Systemen ausgestattet sind, um bei aller Freude am Fahren die Sicherheit nicht außer Acht zu lassen.
Der Tagungsband der Konferenz ist als „Forschungsheft Nr. 17“ im Online-Shop des ifz (http://www.ifz.de/produktkategorie/forschungshefte) erhältlich.