Welches Fazit zieht die Motorradbranche für das Jahr 2023? Wie heißen die Bestseller bei Motorrädern und Rollern? Was ist der Sachstand in der Diskussion um die 4. EU-Führerscheinrichtlinie? Ist der Zweiradmechatroniker eine bedrohte (Berufs-)Art?
Einige der vielen Fragen, auf die der soeben erschienene Jahresbericht des IVM präzise Antworten gibt. Auf 42 Seiten liefert der Bericht Informationen zu zahlreichen Themenkomplexen, wie der Marktentwicklung, Projekten zur Motorradsicherheit, aber auch zur Entwicklung des Umfeldes der zweirädrigen motorisierten Mobilität.
Als Branchenverband hat der IVM im intensiven Austausch mit den relevanten Gremien stets die Position der Zweiradindustrie eingebracht und Perspektiven eines funktionierenden Mobilitätsmixes aus unserer Sicht formuliert. Zahlreiche Projekte sind aber auch bereits die Basis für die aktuellen Initiativen, was die politische Arbeit ebenso betrifft, wie gerade auch die „jährliche INTERMOT“ ab dem Jahr 2024 im Dezember.
Der vorliegende Jahresbericht ist dabei eine ausgezeichnete Basis, beschreibt er doch das erfolgreiche Jahr 2023 und zeigt Perspektiven für ein Segment auf, das auch im nicht immer einfachen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld Wachstumsoptionen realisieren kann.
Den Nachwuchs, nicht nur an Motorradfahrern und -fahrerinnen, sondern auch in den Motorradwerkstätten zu fördern, hat sich der IVM ebenfalls auf die Fahne geschrieben. Um junge Menschen auf Augenhöhe und in ihrer Sprache anzusprechen und für den Ausbildungsberuf zum Zweiradmechatronikers zu begeistern, setzte der IVM 2023 ganz auf das Medium TikTok. Dabei entstanden zwei Kurzfilme, die in den Sozialen Medien und auch bei anderen Branchenvertretern auf viel Zuspruch gestoßen sind.