Die praktische Fahrschul-Ausbildung für angehende Motorrad- und Rollerfahrerinnen und –fahrer ist bereits in der Normalität angekommen. Die theoretische Ausbildung aber je nach Bundesland unterschiedlich vorgegeben: Mal Präsenzunterricht, flankiert von Online-Inhalten, mal nur online und in Sachsen tatsächlich nur mit persönlicher Präsenz in der Fahrschule und unter strengen Hygienekonzepten bis hin zum negativen Selbsttest.
„Fakt ist, Fahrschulausbildung findet bundesweit wieder statt und auch die höchst erfolgreiche PKW-Führerscheinerweiterung B196 wird wieder ausgebildet“, sagt Kurt Bartels, Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes Nordrhein.
Deutlich von der altbekannten Normalität gefüllter Geschäfte entfernt, ist die Situation für den Motorrad-, Roller- und Zubehör-Fachhandel. „Terminshopping“ ist hier das Gebot der Stunde, das heißt, der Kunde meldet sich online oder telefonisch an („click & meet“) und findet dann im Geschäft seinen Berater vor. Auch hier gibt es bereits geübte Hygienebedingungen.