Mit der IVM-Jahreshauptversammlung am 14./15. Juni beginnt der Countdown zur INTERMOT Köln
Genau 112 Tage vor dem Start der INTERMOT kommen im 13. Stock des Koelnmesse-Hochhauses die Vertreter von über 60 Mitgliedsunternehmen zur IVM-Jahreshauptversammlung zusammen. 4 Jahre liegt die letzte INTERMOT zurück, die 2020 pandemiebedingt ausfiel, seitdem tagte der IVM mit seinen Mitgliedern ausschließlich virtuell.
Die Hauptthemen der IVM-Jahreshauptversammlung waren damit gesetzt: Die erste internationale Motorrad- und Rollermesse nach der Pandemie, die Marktentwicklung generell, die überaus erfreulichen Entwicklungen der Fahrerlaubnis `AM mit 15´ und der Fahrerlaubniserweiterung für Pkw-Fahrer B196 für die Zweiradmobilität in Deutschland. Zu den Entwürfen der Europäischen Kommission zur neuen Gruppenfreistellungsverordnung für sogenannte vertikale Vereinbarungen gab Gastreferent Dr. Gregor Schiffers hochinteressante Praxistipps für kartellrechtskonforme Liefer- und Vertriebsbeziehungen; eins von vielen komplexen, aber hochwichtigen Themen, über die der IVM seine Mitgliedsunternehmen auf dem Laufenden hält.
Während des zweitägigen Kölner Meetings, aufgelockert von einer gelungenen Abendveranstaltung im Kölner Trendveedel Rheinauhafen, war den Unternehmensvertretern deutlich die Freude anzumerken, die Branchenkollegen und -kolleginnen wieder persönlich zu treffen und sich in konzentrierter und gelöster Atmosphäre austauschen zu können. IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke begrüßte die Firmenvertreter u.a. mit den Worten „Endlich wieder live statt online“, bevor er an den IVM-Präsidenten Henning Putzke übergab, der die Perspektiven motorisierter Zweiräder in der Mobilität der Zukunft aufzeigt.