Jahreshauptversammlung beim IVM. Rund 70 Vertreter der IVM-Mitgliedsunternehmen reisten am 8. und 9. Juni aus der ganzen Republik an. Empfangen wurden sie mit einem breiten Themenprogramm zur Diskussion und Abstimmung. Zwei Tage konzentriertes Zuhören und Arbeiten. Und ein abendliches Get-together, das breiten Raum bot für spannende Gespräche.
Im letzten Jahr fand die Jahreshauptversammlung in Berlin statt – einschließlich eines politischen Empfangs in der Parlamentarischen Gesellschaft zum 25-jährigen IVM-Jubiläum. Doch was plant man nach der Bundeshauptstadt? Natürlich kennen wir als Bundesverband mit Hauptsitz im Ruhrgebiet die Antwort: Duisburg!
Genauer gesagt Ruhrort. Berühmt geworden durch die legendäre Schimanski-Tatort-Reihe und als Standort des größten Binnenhafens Europas. Ophardt-Maritim, Hersteller hochinnovativer Aluminium-Bootschassis, war unser Gastgeber. Das futuristische Verwaltungsgebäude zwischen Werft und Waterkant verbindet Tagungskomfort mit Architektur, Design und einem imposanten Ausblick auf das Hafentreiben.
Am Abend ging es dann mit gewaltigem Schub, feinsten Schräglagen und Gänsehaut-Motorsound zum nahegelegenen Rhein. Unser Untersatz war ein Powerboot der Ophardt-Werft, ausgerüstet mit 3 x 300 PS und geführt von einem Könner am Ruder.
Das Themenspektrum der beiden Sitzungstage reichte von der Fahrzeugdrosselung nach EU-Richtlinien, über das Prozedere des Kraftfahrt-Bundesamtes zur auslaufenden Serie, von neuen Standards zur Motorradkleidung über den Motorsport bis zur INTERMOT Köln 2016, die in gut 100 Tagen ihre Pforten öffnet. Der zweite Sitzungstag wurde dominiert von der Vorstellung der detaillierten Wirtschaftsdaten aus der Studie „Die ökonomische Bedeutung der Motorradwirtschaft in Deutschland“.
