Was einige Menschen als guten Sound empfinden, definieren andere als Krach und Lärmbelästigung. Das ist beim individuellen Musikerlebnis so, erst Recht aber bei der Wahrnehmung von Motorrädern: Für die einen „Sound of Freedom“, für die anderen gänzlich überflüssiger Verkehrslärm.
Was also macht guten Sound aus? Wir Motorradfahrer pflegen dazu unsere ganz eigene Meinung. Ein sonor gedämpftes Soundbild, das auf 1, 2, 3, 4 oder gar 6-Zylinder hinweist und für jeden Motorradtyp individuell abgestimmt und designed ist, empfinden wir sicher nicht als Krach. Wir genießen das Brabbeln, Grollen, Rasseln oder Knurren – alles Begriffe, mit denen Motorradsound beschrieben wird - und blicken auf eine Welt, in der uns Bürgerinitiativen, Landratsämter, Stadt- oder Gemeinderäte die Durchfahrt durch Ihre Dorf- oder Vorstadtidyllen gern verbieten würden.
Jetzt möchte der Industrie-Verband Motorrad (IVM) mit seinem neuen Film der „Laut ist out“ – Reihe für das Thema „Sound“ versus „Lärm“ sensibilisieren. Der nahezu ewige Biker-Gassenhauer „Born to be wild“, eng verbunden mit dem 1969-er Blockbuster „Easy Rider“, spielt darin so etwas wie die heimliche Hauptrolle.
Arrangiert und interpretiert wurde der gute alte Rocksong von Iva Buric Zalac, einer kroatischen Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin, die neben Achim Hagemann - alias Pawel Popolski - als Dorota Popolski in der Band Der Familie Popolski auftritt.
Der Film ist ab sofort online auf www.facebook.com/vivalamopped.