Für den IVM als intensiv politisch tätigen Verband stehen Ziele wie Berlin und Bonn regelmäßig auf der Reiseliste, immer häufiger aber auch die europäische Hauptstadt Brüssel. Wer wie wir zu den Berufsverkehrszeiten in diese europäische Metropole unterwegs ist, weiß, welch unschätzbaren Vorteil Motorrad und Roller bei diesen Reisen haben.
Auf den letzten 30 Kilometern nach Brüssel kann es z. B. bedeuten, 30 Minuten beim in Belgien erlaubten und vorsichtigen Durchfahren zwischen den stehenden Kolonnen zu benötigen, oder eine Stunde 30 Minuten im Pkw.
Diese eindeutigen Mobilitätsvorteile, die sich beim innerstädtischen Verkehr und gerade auch während der Parkplatzsuche positiv auswirken, haben unsere belgischen Verbandskollegen in eine Kampagne eingebaut, die wir in dieser Performance vorstellen.
Konkrete Fahrversuche im Raum Brüssel haben auch wissenschaftlich untermauert gezeigt, dass das Zweirad die definitiv beste Lösung darstellt, wenn man seine Ziele rechtzeitig und mit möglichst geringem Zeitaufwand erreichen möchte.
Die Zukunft von Motorrad und Roller wird sicher beides beinhalten, den Spaß am Fahren aber zunehmend auch das Thema Mobilität, das bei wachsender Fahrzeugzahl und resultierender Verkehrsdichte sicher ein echtes Zukunftsthema sein wird!
Das geflügelte Wort „Freiheit auf zwei Rädern“ zeigt damit seine Vielschichtigkeit, gleichgültig ob auf dem Weg zur Arbeit oder Ausbildungsstätte oder eben z. B. bei einer spaßorientierten Anfahrt zu einer Sportveranstaltung wie der IDM, die mit ihrem nächsten Lauf schon bald die sportinteressierten Zweiradfans in Schleiz begeistern wird.
Motorräder und Roller taugen eben zu vielen Einsatzzwecken und bleiben damit die zweirädrigen Chamäleons des Straßenverkehrs.
Viel Spaß und immer eine effiziente Fahrt auf zwei Rädern.
Ralf Keller Reiner Brendicke
IVM-Präsident IVM-Hauptgeschäftsführer