Die „VivaLaMopped-Familie“ des IVM bekommt digitalen Nachwuchs: „Motorrad: Aber sicher!“
Der Industrie-Verband Motorrad (IVM) erweitert seine Internet-Seite vivalamopped.com um den breit angelegten Online-Auftritt „Motorrad: Aber sicher!“. Das Projekt in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur thematisiert die alltägliche Verkehrssituation und deren versteckte Gefahren für Motorradfahrer.
„Technisch gesehen haben wir uns für einen sogenannten responsiven Auftritt entschieden, weil wir den Zugriff von allen Endgeräten, also Smartphones, Tablets und Rechnern so bequem wie möglich machen wollen“, sagt Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM.
Die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium, das mit „Verkehr“ und „Digitales“ für die beiden zentralen infrastrukturellen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zuständig ist, resultiert aus der seit 2007 entwickelten Kompetenz des IVM, das Erlebnis Motorrad und Roller mit seiner digitalen Dachmarke VivaLaMopped zu verbinden. Die 2011 gestartete Social-Media-Plattform facebook.com/vivalamopped erreicht über 125.000 Fans und eine fulminante Reichweite auf Einzelbeiträge von 165.000 Usern. Über 48.000 Sichtkontakte pro Tag decken einen Großteil der 4 Millionen Motorrad affinen Facebook-Nutzer in Deutschland ab.
„Mit dieser online basierenden Dachmarken-Strategie generiert der IVM hohe Zugriffszahlen für vivalamopped.com und zweiradführerschein.de“, betont Reiner Brendicke, „doch insbesondere die höchst erfolgreichen Online-Offline-Transfers bei Aktionen wie Start2Ride, der VivaLaMopped-Roadshow und der INTERMOT machen facebook.com/vivalamopped zur Traffic-Maschine. So gesehen war die Förderung seitens des BMVI fast ein logischer Schritt.“
Dazu gehört auch die Entwicklung von intelligenten visuellen Leitbildern, die sich im Social Web viral verbreiten und somit für hohe Zugriffszahlen auf „Motorrad: Aber sicher!“ sorgen sollen. „Wir haben uns für das Medium Film entschieden, weil wir damit ausgezeichnete Erfahrungen im Bereich der VivaLaMopped-Roadshow und der INTERMOT 2014 gemacht haben,“ so Brendicke.
„Bist Du sicher – dass das jetzt nicht zu riskant war?“ Motorradfahrer oder – fahrerinnen, deren Gewissen sich nie mit dieser Frage gemeldet hat, sind eher selten. Dabei hapert es überwiegend nicht an zu schnellem Fahren. Doch wie schnell die gewählte Geschwindigkeit in unbekannten Kurven, an Vorfahrtsstraßen, an Kreuzungen, Einmündungen oder hinter Autokolonnen zur „unangemessenen Geschwindigkeit“, wie es in der Behördensprache heißen könnte, werden kann, zeigen Beispiele auf http://www.motorrad-aber-sicher.de./
Das Pilotprojekt „Motorrad: Aber sicher!“ zur Motorrad- und Rollersicherheit ist ab sofort unter der URL www.motorrad-aber-sicher.de zu erreichen.