Am 3. Februar fand das European Motorcyclists' Forum 2015 des RIDERSCAN Projekts in den Räumlichkeiten des Europaparlaments in Brüssel statt. Eine Podiumsdiskussion mit Mitgliedern des Parlaments und der Kommission sowie weiteren Brancheninsidern ermöglichte IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke und dem Ressortleiter Technik Dipl. Ing. Christoph Gatzweiler den direkten Austausch über wichtige Themen der Verkehrssicherheit.
Tags zuvor, am 02. Februar, wurden die konkreten Inhalte der RIDERSCAN-Studien in mehreren Workshops präsentiert, bevor die Teilnehmer diese in Diskussionen am 03. Februar erörterten.
Von Seiten des Europäischen Parlaments saßen Inés Ayalá-Sender (S&D) und Wim Van de Camp (EVP) auf dem Podium, Szabolcs Schmidt vertrat als Abteilungsleiter für Straßenverkehrssicherheit die Belange der EU-Kommission. Dazu waren Jesper Christensen von der FIM, FEMA-Generalsekretär Dolf Willigers und Pierre van Elslande (ITF/OECD) Podiumsgäste.
Die IVM-Vertreter diskutierten im Kreise dieser und anderer wichtiger Stakeholder der europäischen Verkehrspolitik über zukünftige Entwicklungen für die Sicherheit von Motorrad- und Rollerfahrern sowie den Nutzen der Ergebnisse des RIDERSCAN-Projekts für die europäische Politik. So betonten Frau Ayalá-Sender und Herr Van de Camp die Rolle motorisierter Zweiräder für eine nachhaltige Mobilität, Herr Van de Camp erbat darüber hinaus Unterstützung in der Bewertung der EU-Strategie für einen einheitlichen Verkehrsraum in Europa.
Der IVM wird seine Kompetenzen in diesen Themenbereichen einsetzen und mit Expertise zur Verfügung stehen. Im Anschluss an die Diskussionsrunde wurde im Rahmen eines Empfangs der persönliche Kontakt zu den Entscheidern gesucht.