Die 15. Internationale Motorradkonferenz, organisiert vom Institut für Zweiradsicherheit (ifz), hat erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum sie als führende Plattform für den Austausch in der Motorrad-Sicherheitsforschung gilt. Seit Jahrzehnten bringt sie Fachleute aus der Praxis, Wissenschaftler, Sicherheitsexperten, Forschungsinstitutionen und Hersteller aus aller Welt zusammen. Am 5. und 6. Dezember versammelten sich im Rahmen der INTERMOT in Köln 120 Teilnehmer aus 20 Nationen, um neueste Forschungsergebnisse vorzustellen und innovative Ansätze zur Verbesserung der Sicherheit im Motorradbereich zu diskutieren.
Über zwei Tage hinweg bot die Konferenz mehr als 20 hochkarätige Fachbeiträge aus unterschiedlichsten Disziplinen der Sicherheitsforschung. Ein besonderes Highlight war die „Special Session“ unter der Leitung des europäischen Herstellerverbands ACEM am ersten Tag, die sich mit den aktuellen Herausforderungen und Innovationen in der Branche befasste und einen wegweisenden Austausch über die Rolle des motorisierten Zweirads im vernetzten Verkehr der Zukunft thematisierte.
Am zweiten Konferenztag wurden zudem junge Wissenschaftler für ihre herausragenden Leistungen mit dem renommierten FIM Award ausgezeichnet – eine Würdigung, die den wissenschaftlichen Nachwuchs in den Mittelpunkt rückt.
Die Veranstaltung beeindruckte durch die Vielfalt der Themen, die Internationalität und die enge Zusammenarbeit von Forschung, Industrie und Wissenschaft. Sie bot nicht nur wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen, sondern auch zahlreiche Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen und Kooperationen zu stärken – eine ideale Plattform, um die Zukunft der Sicherheit dem Konferenzmotto „Safety in Motion“ entsprechend im Zweiradbereich aktiv mitzugestalten.
Die nächste Konferenz ist für den 3. und 4. Dezember 2026 geplant – ein Termin, den sich Fachleute und Interessierte bereits jetzt vormerken sollten.